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Datenverbrauch auf dem iPhone reduzieren

Surfvergnügen beim iPhone verlängern

Das mobile Datenvolumen soll eigentlich einen Monat halten. Doch oftmals ist es bereits vor Monatsende aufgebraucht. Schuld sind nicht nur ein intensives Surfverhalten des Nutzers, sondern auch automatisch abspielende Facebook-Videos, Apps, die im Hintergrund unerkannt Daten fressen sowie volumenintensive Updates.

Damit man nicht unnötig Volumen verprasst, gibt es Tipps und Tricks, die dabei helfen, den Datenverbrauch des iPhones zu reduzieren und somit das schnelle Surfvergnügen zu verlängern.

Den Verbrauch der Apps im Blick haben

Zuallererst sollte man auf den Verbrauch der installierten Apps schauen, denn diese kleinen Programme sind wahre Datenfresser. Dafür wählt man in den Einstellungen des iPhones den Menüpunkt „Mobiles Netz“. Scrollt man nach unten, werden sämtliche Apps aufgelistet, die mobile Daten nutzen. Zudem finden sich dort Informationen, wie viel Datenvolumen die Anwendungen verbrauchen.

Bei datenintensiven Apps sollte man überlegen, ob man die Anwendung wirklich benutzt oder braucht. Ist dies nicht der Fall, ist es ratsam, die App zu deaktivieren oder sogar zu deinstallieren. Wer die App noch benötigt, kann sie vom mobilen Internet trennen. Dafür muss man den Schalter neben der App umlegen. Somit geht die App nur noch über das WLAN online. Alternativ kann man auch nur die Hintergrundaktualisierungen für die App ausschalten.

Whatsapp und Facebook Fesseln anlegen

Apps wie Whatsapp und Facebook brauchen den Zugriff auf das mobile Internet. Andernfalls sind sie nicht nutzbar. Dennoch gibt es auch für diese Anwendungen Möglichkeiten, den Datenverbrauch zu beschränken.

Dabei sollte man einen Blick in die Einstellungen werfen. Bei Whatsapp ist es zum Beispiel möglich, Inhalte wie Videos und Sprachnachrichten nur über WLAN automatisch herunterzuladen und somit Datenvolumen zu sparen. Zudem kann man für Whatsapp-Anrufe einen reduzierten Datenverbrauch einstellen. Dafür geht man von Whatsapp über die Einstellungen. Dort tippt man auf „Daten- und Speichernutzung“. Nun kann man festlegen, welche Daten über das mobile Internet übertragen werden sollen.

Bei Facebook zählt das automatische Abspielen von Videos in der Timeline zu den größten Datenfressern. Um diese Funktion zu deaktivieren, muss man unten rechts in der App auf die drei Striche tippen, dann Einstellungen und Kontoeinstellungen. Dort kann man nun „Videos und Fotos“ auswählen und bei der Funktion „Autoplay“ den automatischen Download von Videos auf das WLAN beschränken.

Das Problem für den iPhone-Nutzer: Das Apple-Gerät zeigt nicht an, dass mobile Daten verbraucht werden. Somit denkt der Nutzer, er würde das WLAN nutzen. Dadurch wird der Datenverbrauch unnötig in die Höhe getrieben. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte diese Funktion deaktivieren. Dafür in den Einstellungen auf „Mobiles Netz“ tippen und bis nach unten scrollen. Dort den Punkt „WLAN-Unterstützung“ wählen und deaktivieren.

Automatische App-Updates ausschalten

Wer viele Apps auf dem iPhone installiert hat, hat mitunter auch viele automatische App-Updates, die wiederum viel Datenvolumen verbrauchen. Aus diesem Grund sollte kontrolliert werden, ob das iPhone automatisch Updates lädt und über welche Verbindung es das tut. Dazu geht man in die Einstellungen und wählt den Menüpunkt „iTunes [&] App Stores“. Dort sieht man nicht nur, was automatisch geladen wird, sondern man kann auch unterbinden, dass es über das mobile Netz geladen wird. Dafür muss man einfach die Funktion „Mobile Daten verwenden“ deaktivieren.

Datenkompression für Browser nutzen

Wer den Datenverbrauch auf seinem iPhone noch weiter reduzieren möchte, sollte Browser nutzen, die mittels Kompression den Datenverbrauch beim Surfen weiter senken. Dafür eignet sich beispielsweise Opera Mini. Der Browser hat die Kompression automatisch aktiviert. Somit spart man beim Surfen wertvolles Datenvolumen.