Das 6C Pro von Honor bietet für unter 200 Euro eine vielversprechende Hardware sowie eine hochwertige Verarbeitung. Das Gerät ist ausgestattet mit einem 5,2 Zoll Display, mit 3 GB Arbeitsspeicher und 32 GB Festspeicher. Da kann man nicht meckern.
Punkte Abzug gibt es hingegen für die installierte Version von Android. Denn dem Android 7 wurde ein Überzug von Honor, genannt EMUI, übergestülpt. EMUI ändert nicht nur das Android-Design, sondern fügt auch zahlreiche Funktionen und Apps hinzu, die das Smartphone überladen. Ebenfalls wenig überzeugen können die blechern klingenden Lautsprecher.
Fazit: Trotz der Abstriche ist das 6C Pro ein solides Smartphone mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, das seine Stärken vor allem in der Hardware ausspielt.
Das Motorola G5s macht optisch eine gute Figur: kaum Plastik, gute Verarbeitung. Auch die inneren Werte stimmen. Neben einer flotten Arbeitsgeschwindigkeit gibt es auch eine solide Kamera, die vor allem bei Tageslicht überzeugende Fotos schießt. Als Betriebssystem läuft Android 7 und das ohne zum Teil unnötige oder lästige vorinstallierte Programme.
Fazit: Das G5s muss sich vor der Konkurrenz nicht verstecken – auch nicht vor der hochpreisigen. Für weniger als 250 Euro ist es ein echtes Allroundtalent.
Für unter 200 Euro gibt es das Nokia 5 mit 5,2 Zoll Display. Das Gerät punktet mit einer guten Verarbeitung, einer guten Handhabung, einem relativ scharfen Display (720 x 1280 Pixeln) und einem Android, das nahezu frei von Bloatware und unerwünschten Anpassungen.
Abstriche gibt es bei der niedrig auflösenden Rückkamera. Der Prozessor arbeitet nicht ganz so flüssig und ruckelfrei, wie man sich das wünscht. Auch der interne Speicher ist mit 16 Gigabyte (GB) recht knapp bemessen. Denn das System besetzt allein schon 7 GB. Immerhin ist ein Slot für eine Micro-SD-Speicherkarte vorhanden, womit Speicher nachgerüstet werden kann. Zudem gibt es einen Dual-Sim-Slot für eine zweite Sim-Karte.
Fazit: Beim Nokia 5 muss man einige Abstriche machen. Wer aber mit einigen Rucklern und einer schlechten Kamera leben kann, ist mit dem Gerät gut bedient.
Das Samsung Galaxy A3 (2017) bietet viele Funktionen, die auch das S7 mit an Bord hatte. Neben einen 4,7 Zoll AMOLED-Display mit einer zugegebenermaßen geringen Auflösung von 720 x 1280 Pixeln hat das Galaxy A3 insgesamt eine leistungsstarke Hardware spendiert bekommen.
Als Betriebssystem läuft Android 7 mit der hauseigenen TouchWiz-Oberfläche samt vorinstallierten Apps. Ebenfalls praktisch ist die IP68-Zertifizierung, wodurch das Galaxy A3 gegen Staub und Wasser abgedichtet ist. Etwas mager fällt hingegen der interne Speicher mit 16 GB aus. Aber immerhin kann dieser mittels Micro-SD-Karte erweitert werden.
Fazit: Für unter 250 Euro bietet das Galaxy A3 nicht nur optisch eine kleinere (und abgespeckte) Version des Galaxy S7. Auch unter der Haube hat das Smartphone einiges für sein Geld zu bieten.
Das Sony Xperia XA1 sticht nicht nur mit seinem kantigen Design heraus, sondern auch mit einer 23 Megapixel Kamera. Etwas, das es in diesem Preissegment sonst nicht gibt. Dennoch sind die Fotos lediglich Mittelmaß, die man mit der Kamera schießt. Überzeugender ist hingegen die zügige Arbeitsgeschwindigkeit.
Dafür muss der Nutzer auf einen Fingerabdrucksensor verzichten, der mittlerweile eigentlich zur Standardausrüstung gehört. Das Gerät wird also klassisch mit einer Pin entsperrt. Doch der größte Kritikpunkt, der in vielen Forenbeiträgen und Tests angebracht wird, sind vergleichsweise viele Abstürze des Systems.
Fazit: Funktioniert das System, ist das Sony Xperia XA1 ein stylisches Smartphone mit gutem Arbeitstempo. Erwischt man hingegen ein Gerät, das sich ständig aufhängt und abstürzt, macht das Smartphone keinen Spaß. Da hilft auch der günstige Preis von unter 200 Euro nichts.