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Die versteckte iPhone-Maus

Die versteckte Maus im iPhone

Apple ist gut darin, Hightech-Produkte herzustellen und zu vermarkten. Bei der Erklärung der zahlreichen Funktionen der teuren Geräte, schweigt Apple aber lieber. Kaum jemand kennt beispielsweise die versteckte Maus beim iPhone. Dabei wäre diese oftmals so praktisch. Anstatt wie wild auf dem Bildschirm zu tippen, um den Cursor an den gewünschten Platz eines Textes zu setzen, könnte mittels einer Maus viel einfacher die entsprechende Stelle erreicht und bearbeitet werden.

Dank 3D-Touch verfügt das iPhone über eine eingebaute Maus. Damit kann man präzise und unkompliziert durch den Text navigieren. Warum Apple nirgends sauf diese Funktion aufmerksam macht, ist nicht bekannt und fraglich zugleich.

So aktiviert man die iPhone-Maus

Um die Cursor-Maus zu nutzen, braucht es lediglich einen beherzten Druck irgendwo auf die virtuelle Tastatur. Das iPhone-Display erkennt, mit wie viel Kraft auf den Bildschirm gedrückt wird und aktiviert bei entsprechendem Druck die Maus-Funktion. Dafür werden die Buchstaben auf der Tastatur ausgeblendet. Stattdessen kann man dann den Cursor wie auf einem Trackpad am Laptop bewegen.

Praktisch: Die virtuelle Maus kann überall dort eingesetzt werden, wo man Text über die Bildschirmtatstatur eingibt – also auch in WhatsApp, der Notiz-App oder beim Surfen mit Safari.

In diesen Modellen versteckt sich das Mäuschen

Die Sache hat leider einen Haken: Nicht alle iPhone-Modelle unterstützen die Maus-Funktion, da das Feature nur in Verbindung mit 3D-Touch funktioniert. Dieses druckempfindliche Display gab es erstmals beim iPhone 6s und wurde danach in allen späteren Varianten verbaut. Wer also ein iPhone 6 oder älter besitzt, kann die virtuelle Maus leider nicht nutzen.